Wernigerode rockt

Bevor wir uns heute wieder ins Getümmel des Rathausfests mit seinen kulinarischen Genüssen stürzen, wollen wir das Gewissen beruhigen und uns zu Fuß hier noch umschauen. Also nach einem ausgiebigen Brunch in der Innenstadt zuerst mal hoch zum Schloss Wernigerode.

Von dort hat man einen schönen Blick über die Stadt und auf den Brocken.

Auch sehen wir von dort auf der anderen Seite des Tales eine Sprungschanze. Die wollen wir uns auch anschauen.

Außerdem hat man von dort wiederum einen schönen Blick auf das Schloss.

Der Weg zurück in die Stadt führt uns dann noch am Mönchsbrunnen vorbei.

Mittlerweile ist es Nachmittag und damit Zeit, die Bühnen vom Rathausfest zu checken. Wir bleiben erstmal bei irischer Musik hängen. Shaun und Elfi sind begeistert.

Dann geht es weiter kreuz und quer durch die Stadt bis zur AC/DC Frauen-Power-Coverband.

Letztendlich sind wir nach weiteren Musik- und Essenseinlagen kurz nach Mitternacht wieder in unserer Ferienwohnung und platt😁🌜😵‍💫😴

Rathausfest Wernigerode

Pünktlich 12 Uhr an Feierabend 😁 geht es heute in den Harz. Ich komme gerade noch so mit wenig Stau aus HH raus, höre aber später in den Verkehrsnachrichten, dass es immer längere Staus an Tunnel und Brücken gibt. Puhh, geschafft. Gegen halb 4 komme ich in unserer recht zentral gelegenen Ferienwohnung Black Deer in Wernigerode an.

Es ist an diesem Wochenende gerade Rathausfest und die Innenstadt eine einzige Party- und Genußmeile. Ein Essensangebot leckerer als das andere und dazu 9(!) Bühnen plus Mittelaltermarkt im Innenstadtbereich.

Leider ist das wunderschöne historische Rathaus gerade eingerüstet und verhüllt.

Aber auf Wikipedia könnt ihr euch ein Bild davon machen.

Später treffen wir noch Schrotti, die größte Ein-Mann-Band ?der Welt?, auch zu finden unter Schrottis Musik- & Show-Express.

Moin Hamburg

Nachdem ich nun schon den dritten Tag geschäftlich in HH bin, möchte ich mir heute etwas mehr von dieser schönen Stadt, in der ich schon ein paarmal unterwegs war, ansehen. Los geht’s heute Abend mit einer kleinen Stärkung beim Inder um die Ecke – Lammhaxe mit Curry und Reis. Und ein lecker Zwickelbier haben die hier auch.

Dann noch schnell ein HH Stadtrad ausgeliehen (benutze ich hier meistens bei gutem Wetter) und auf zu Planten un Blomen. Das ist ein (Vergnügungs)Park im Zentrum von Hamburg. 1930 begann die Umgestaltung des ehemals Zoologischen Gartens. Zu dieser Zeit erhielt er auch den Namen „Planten un Blomen“. Der Park ist zum einen Pflanzen- und Blumengarten (bspw. mit einem Rosengarten), besitzt aber auch einen botanischen Garten mit Tropenhaus. Außerdem ist hier der größte japanischen Garten Europas zu finden. Darüber hinaus können sich Besucher von Planten un Blomen im Apothekergarten über die heilende Wirkung von Heilpflanzen und Kräutern informieren. Im Musikpavillon finden regelmäßig Konzerte statt. Aber der eigentliche Grund, warum ich heute Abend hier bin, sind die von Mai bis September stattfindenden Wasserlichtkonzerte. Ca. alle 2 Wochen wechselt die Musik zu den Lichtspielen. Z. Zt. gibt es „Karneval der Tiere“. Zumindest theoretisch, denn heute gab es kurz vor Beginn die Durchsage, dass wg. technischer Schwierigkeiten nur ein Notprogramm gespielt wird.

Hier ein paar Impressionen vom Notprogramm:

Auf dem Rückweg mit dem Rad ins Hotel: Blick von der Kennedybrücke über die Lombardsbrücke und die Binnenalster auf das Rathaus:

Steibis Ende

Heute Abend steht noch eine Doppel-40er-Geburtstagsparty an. Und so fahre ich diesmal schon am Samstag über Obereute, Biberach und Blaubeuren wieder nach Hause. Damit ist diese Wanderwoche, inkl. einem phantastischen Motorrad-Wandertag mit Furka- und Hahntennjoch, leider schon wieder zu Ende.

Eine Gratwanderung

Heute morgen laufe ich erst eine Viertelstunde von unserem Haus zur nahe gelegenen Talstation der Hochgratbahn. Dann geht es – wieder für schlappe 16€ für eine einfache Bergfahrt – hinauf zur Hochgratkette.

Ich folge dann westwärts dem Nagelfluh-Gratwanderweg.

Nagelfluh oder auch Konglomerat ist ein Gestein, das zu einem großen Teil aus Kiesel und Geröll besteht. Es sieht aus der Nähe wie eine grobe bunte Betonmischung aus.

Kurz vor der Falkenhütte beginne ich mit dem Abstieg. An der Hütte genehmige ich mir dann ein verspätetes Mittagessen. Hier ausnahmsweise mal ein Essensbild, weil es so lecker war. Rieseneierkuchen, herzhaft gefüllt mit richtig gutem Schinken, Bergkäse und Tomaten. Dazu ein liebevoll angerichteter Salat.

Fairerweise hat man es dazu gesagt, dass es eine große Portion ist. Ich konnte aber nicht widerstehen, und so hat es eine Weile gedauert, bis ich weiter bergab rollen konnte.

Der Weg zurück führt auf angenehm leeren Wegen zur Hochgratbahn Talstation.

Die Tour auf Komoot:


Häderich-Hochmoor

Gestern Abend haben sich noch 2 Lager für die heutige Wanderung gebildet: einige wollten von der Imberg Talstation starten, andere die Bergfahrt nehmen und dann die Wanderung beginnen… Heute morgen verschmolzen dann die 2 Lager zum „Team Bergfahrt“😂

Also ging’s erst mit dem Bus zur Imbergbahn, dann eine Bergfahrt für schlappe 16€ (nein, es war keine Brotzeit inbegriffen und auch kein Sektempfang 😁). Oben angekommen folgen wir dem Kinder-Erlebnispfad Richtung Westen, überschreiten die Grenze zu Österreich…

… und mache in der Moosalpe Mittagsrast.

Später laufen wir ein kleines Stück zurück über die Grenze nach Deutschland. …

… und biegen dann nach Süden ins Häderich-Hochmoor ab.

Hier gibt es auch die allseits bekannte Alpenbaumwolle😂

Unterwegs zur Alpe Remmelegg:

Wenn man zu viel Zeit und sein Taschenmesser dabei hat😉 :

Am Nachmittag kommen wir auf der Remmelegg an, genießen Brotzeit und den Blick auf die Nagelfluhkette .

Spät und im Dunkeln kommen wir wieder am Allmersbacher Haus an.

Die Tour in Komoot: https://www.komoot.de/tour/2320121089

Wandern – 2rädrig 😁

Nach einem ausgiebigen Weißwurstfrühstück starte ich mit dem Motorrad Richtung Österreich. Das Furkajoch soll offen sein, und so nutze ich die Chance, diese schöne Strecke auf 2 Rädern zu erwandern. Letztes Jahr hatte ich ja kein Glück und musst wieder umkehren, da der Pass noch geschlossen war.

Zuerst geht es über Immenstadt nach Sonthofen. Die Strecke von Bad Hindelang hoch nach Oberjoch ist sehr schön, mit wunderbaren engen Kurven, die an die Westküste von Korsika erinnern. Dann, in Österreich, muss man beachten, dass ein Fahrverbot für Motorräder mit einer Lautstärke >95dB gilt. Warum es allerdings kein Fahrverbot für entsprechend laute andere Fahrzeugklassen (PKW, LKW…) gibt, erschließt sich mir nicht. An wem bspw. einmal ein dt. oder ein amerikanischer Sportwagen mit Klappenauspuff „sportlich“ vorbeigefahren ist, weiß was ich meine. Gut wenn man dann einen Helm auf hat. Und ich erlebe es auch gerade wieder live am Gaichtpass, wo ich Rast mache: das gerade Stück auf der Brücke über die Schlucht wird von den Sportwagen als Überholstrecke genutzt. Gegen den dabei entstehenden Lärm ist eine Harley oder KTM ein sanftes Gesäusel.

Weiter geht es dann am schönen Lech entlang.

Dann, Richtung Wahrt, sehe ich angeschrieben, dass das Hahntennjoch offen ist. Das darf ich mir natürlich nicht entgehen lassen😀

Der darauf folgenden Abschnitt über Imst Richtung Westen ist dann nicht ganz so prickelnd und es geht nur langsam voran (wenn man die Mautstraßen auslässt).

Dann endlich geht es das schmale Sträßchen hinauf zum Furkajoch . Ein Stopp beim Biker-Treff „Zum Charly“ ist Pflicht …

… und ich gönne mir noch einen Cappuccino und ein Stück Kuchen.

Es ist schon halb 6, also auf zur letzten Etappe über Damüls zurück nach Deutschland.

Nach insgesamt achteinhalb Stunden und 330km bin ich zurück am Allmersbacher Haus. Schön war’s 😊

Aufwärmtour 😉

Wir starten unsere heutige Tour mit einer Busfahrt vom Allmersbacher Haus zur Talstation der Alpsee Bergwelt westlich von Immenstadt. Wir nehmen eine Bergfahrt und laufen dann immer Richtung Westen über: Alpe Obere Kalle, Alpe Kuhschwand, Bärenschwändle, Moosalpe Thalkirchdorf, Alpe Sonnenhalde und zurück zum Allmersbacher Haus.

Die Tour auf Komoot: https://www.komoot.de/tour/2313983664?ref=atd

Impressionen von unterwegs:

Die Kuh von heute trägt Grau 😁

Postkarten-Alpe 🙂

Pfingsturlaub Teil 2, Steibis

Nach einem 500km Ritt komme ich kurz nach vier in Steibis (Oberstaufen) an .

Damit geht es nahtlos über in den zweiten Teil des diesjährigen Pfingsturlaubs – eine Woche wandern in den Allgäuer Alpen, nicht weit vom Alpsee (Immenstadt) und in unmittelbarer Nähe der österreichischen Grenze. Traditionell laufen wir am ersten Abend hoch auf die Alpe Remmelegg. Wir genießen den Blick auf den Bergrücken des Hochgrat

… und lassen es uns bei einer leckeren Brotzeit und Hopfenblütentee einfach nur gutgehen ☺️.