Vier Woche nach Ende der Thailandtour haben sich die Eindrücke mal „gesetzt“ und die meisten Bilder sind gesichtet und (aus)sortiert.
Höchste Zeit für ein Resümee! 🙂
Organisation
Von Frankfurt aus fliegt Thai Airways im Direktflug nach Bangkok. Das Visa bekommt man direkt bei der Einreise und es gilt neuerdings 60 Tage (früher 30 Tage).
Die ersten Übernachtungen in Bangkok und Chiang Mai waren vorgebucht, alle anderen Übernachtungen in Bungalows und kleinen Hotels wurden kurzfristig (ca. 1-3 Tage vorher) gebucht.
Bargeldbeschaffung und Verkehrsmittel
Siehe dazu diesen Blogeintrag.
Der Norden
Die Gegenden um Chiang Mai, Pai, Chiang Rai und das Goldene Dreieck im Norden Thailands sind bekannt für ihre kulturelle Vielfalt, atemberaubende Natur und historische Bedeutung.
Die Messlatte lag also hoch, da ich schon so viel Interessantes über diese Region gehört, gelesen und gesehen (Fotos) hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Chiang Mai: Die „Rose des Nordens“ bietet eine Mischung aus Tradition und Moderne. Die Stadt ist bekannt für Tempel wie Wat Phra That Doi Suthep, Nationalparks, Trekking und die Möglichkeiten, mit Elefanten in Kontakt zu kommen.
Ein besonderes Tempel-Highlight ist Wat Sri Suphan – der silberne Tempel in Chiang Mai.
Die quadratische, von Wasser umflossene Altstadt und die zahlreichen (Nacht) Märkte bieten viele Möglichkeiten für Sightseeing, shoppen und kulinarische Genüsse.
Pai: Ein kleines, charmantes Städtchen inmitten von Bergen, beliebt bei Backpackern und Aussteigern. Es zeichnet sich durch entspannte Atmosphäre, heiße Quellen, Wasserfälle und malerische Landschaften, wie bspw. den Pai Canyon, aus.
Besonders gut kann man die Gegend mit einem Mietroller erkunden.
Chiang Rai: Diese Stadt beeindruckt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Weißen Tempel (Wat Rong Khun), dem Blauen Tempel und dem Clock Tower. Auch Teeplantagen und die Nähe zu Bergstämmen prägen die Region.
Goldenes Dreieck: Am Zusammenfluss von Mekong und Ruak treffen Thailand, Laos und Myanmar aufeinander. Die Gegend ist bekannt für ihre Geschichte als Opiumanbaugebiet, bietet heute jedoch kulturelle Erlebnisse und Bootstouren.
Diese Region im Norden kombiniert Kultur, Natur und Abenteuer und war ein absolutes Highlight der Reise.
Inseln im Süden
Koh Lanta
Koh Lanta ist eine Insel in der Andamanensee, südlich von Krabi und Phuket, bekannt für ihre schönen Strände und entspannte Atmosphäre.
Der Nordteil der Insel ist mittlerweile stark touristisch erschlossen. Hier findet man jede erdenkliche Freizeitbeschäftigung (Tauchen, Thai-Boxen, Angeltouren…), gute Restaurants und problemlos zugängliche Strände.
Der Südteil ist landschaftlich sehr schön und kann gut mit dem Mietroller erkundet werden.
Siehe auch „Click“ und „Mu Ko Lanta Nationalpark„.
Koh Phayam
Koh Phayam ist eine idyllische Insel in der Andamanensee, nahe der Grenze zu Myanmar in der Region von Ranong. Sie ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände wie Ao Yai (Long Beach) und Ao Khao Kwai (Buffalo Bay), die durch ihre natürliche Schönheit und Ruhe bestechen.
Die Insel ist autofrei, was ihr einen besonderen Charme verleiht, und bietet eine entspannte Atmosphäre für Reisende, die Abstand vom Trubel suchen und die Natur genießen möchten. Die Insel ist zwar gerade einmal 10 km lang und 5 km breit, aber auch hier ist ein Mietroller angeraten, wenn man mehr als ein Ziel am Tag hat oder zum Abendessen „mal geschwind“ auf die andere Seite der Insel möchte.
Fazit
Insgesamt war es eine wunderbare „Genießertour“. Ich habe die Landschaften, die Menschen, das Essen und die Erholung, seeeehhr genossen. Bei einer 5wöchigen Reise hatte ich auch genügend Zeit dazu.
Gerne komme ich noch einmal in dieses tolle Land zurück. Besonders die Region im Nordosten, an der Grenze zu Laos, würde mich noch interessieren. Und vielleicht kann man das ja auch mit einer (weiteren) Vietnam-, Laos- und/oder Kambodscha-Tour kombinieren. Wir werden sehen 🙂