Weimar

Ein Weimar-Wochenende – was wird es bringen? Viel Kultur? Schöne Gärten und Parks? Kulinarische Leckerbissen?
Es war von jedem etwas.

Los ging es am Freitag Abend – das Zentrum von Weimar in Abendstimmung erleben:

Mein Eindruck: es ist was los in Weimar, ohne dass es überlaufen wirkt. Sehr angenehm.
Das Abendessen im Sächsischen Hof bei leckerem Kutscherbier, Haxen, Sauerbraten, Thüringer Klößen usw. ist der Stimmung nicht abträglich 😉

Zur Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek meinten unsere Gastgeber der Ferienwohnung, das würde wohl schierig werden, Karten zu bekommen. Denn die vor 20 Jahren teilweise ausgebrannte Bibliothek erfreut sich bei den Touristen großer Beliebtheit.
Aber wir hatten Glück. Wir bekamen am Samstag Mittag direkt an der Kasse Karten für den 30 Minuten später öffnenden Besucherslot.
Diese Bibliothek ist wirklich beeindruckend – sowohl optisch als auch von ihrer Geschichte und und ihrem Umfang her. Ein Audioguide gibt interessante Informationen dazu.


Auch sehr schön: der Ilmpark, der sogar 1998 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde. Highlights sind die Ruine des Tempelherrenhauses, Villa Haar, schöne Brücken über die Ilm, das Shakespeare-Denkmal, Sphinxgrotte und Schlangenstein und natürlich Goethes Gartenhaus. Alles von uns ausgiebig erkundet 🙂


Der Samstagabend steht dann noch einmal im Zeichen der kulinarischen Genüsse: Essen beim Vietnamese und Besuch des gerade stattfindenden Weindorfes. Da geben die sehr zahlreich vertretenden Weimarer alles und trinken sich wohl Mut für die morgen anstehenden Landtagswahlen an 🙂
Ja und am Sonntag Vormittag ist dann auch schon wieder die Heimreise angesagt, die ich mit dem Motorrad auf kleinen Landstraßen Richtung Süden genieße.
Alles in allem ein wunderbares Wochenende in einer Gegend, in der es noch viel mehr zu entdecken gibt.