Fähre Genua

In Italien passieren wir 3 Mautstellen. Für Motorradfahrer ist das immer etwas nervig, bis man Geld, Karte oder Handy rausgekramt hat. Aber dank zunehmender kontakloser Bezahlmöglichkeiten kann man auch die Kreditkarte in einer Ärmeltasche – wenn so etwas an seiner Motorradkombi hat (ähnlich wie bei den Ski/Snowboardjacken) – platzieren und kommt so schnell durch die Mautstellen.

Als Ankunftszeit an der Fähre hatten wir uns 15 Uhr vorgenommen (16 Uhr wäre der letzte offizielle Check-in). Das schaffen wir nicht ganz, auch weil wir als „Tanger-Aussteiger“ (es gibt noch einen Zwischenstopp in Barcelona) noch einmal extra auf die Polizeistelle müssen , um uns irgendein Papier zu holen. Wir vermuten, es ist das „kleine“ Visa für Marokko, ähnlich dem Zettel, den man im Flieger bspw. für Ägypten ausfüllen muss. Aber dann, so gegen 16:30, sind wir auf der Fähre, die Motorräder sind verzurrt …

… die Kabine mit Seeblick ist bezogen und wir machen uns jetzt (18:30), eine halbe Stunde nach Ablegen, bereit das Schiff zu erkunden.