Richtung Senegal

Gegen 7:45 brechen wir in Nuakschott vom Hotel auf.

Nochmal schnell getankt und auf Richtung SĂŒden 🙂

Doch 25 km sĂŒdlich Nuakschott wird unsere Fahrt gleich mal wieder beendet: Beim Wiederanlassen nach einer Polizeikontrolle macht mein Motorrad noch einen kleinen Rucker und dann bricht die Bordspannung ein. Da stehen wir nun erst mal blöd da so halb in der WĂŒste. Aber heute ist es ja gsd nicht so heiß: nur 41 Grad gegenĂŒber gestern 42 Grad im Schatten 😁 Nur dass es hier keinen Schatten gibt 🙄

Aber da wir 2 baugleiche MotorrĂ€der haben und auch ein Multimeter, können wir das Problem schnell eingrenzen: meine Batterie ist tot, bzw. eine Zelle. Und mit 10V geht nix mehr. Aber Unverhofft kommt oft: von einer Gruppe französischer Motorradfahrer bekommen wir die Nummer eines sehr hilfsbereiten Franzosen aus Nuakschott. Dank Handy, WhatsApp, Fotos und Standort schicken (gepriesen sei die Neuzeit) ist er eine Stunde spĂ€ter mit einer neuen Batterie bei uns. Krass, ich habe uns schon 2 Tage in Nuakschott bei der Batteriesuche gesehen, evtl. Hilfe vom ADAC und so…

Die Batterie ist allerdings etwas zu groß und so improvisieren wir african free style: schrĂ€g reingesetzt und mit Spanngummis fixiert, geht es nach nur zweieinhalb Stunden Verzögerung weiter Richtung senegalesische Grenze.