Ein toller Tag am Atlantik mit Stress verursachenden Nachrichten. Aber der Reihe nach. Gegen 11 Uhr fahren wir mit 7 Personen plus Fahrer Richtung Meer und wollen uns einen schönen (Bade) Tag an der Küste gönnen.
Ein 7-Sitzer Dacia ist für uns 8 schon sehr großzügig kalkuliert, fette Kindersitze gibt es eh nicht und die Sicherheitsgurte sind entfernt. So ist genug Platz für uns alle 😁 Unser Ziel ist die Zebrabar, ein Campingplatz und Restaurant geführt vom schweizer Paar Ursula und Martin. Ein tolles Areal am Atlantik geschützt von einer vorgelagerten schmalen Insel, wo auch die Kinder gefahrlos baden können. Am offenen Atlantik geht das nicht, da sind die Wellen viel zu hoch und die Strömungen zu stark.
Wir unterhalten uns mit zwei dt. Motorradfahrern und auch Ursula hat wichtige Informationen für uns. Unser senegalesisches Passavant (kleines Carnet) gilt nur 3 Tage! Wer länger mit seinem Fahrzeug im Land bleibt, muss das Dokument auf dem Zollamt verlängern lassen. Davon hören wir zum ersten Mal. Unsere Gastgeber helfen uns ein weiteres Mal und wollen versuchen, das morgen in St. Louis für uns zu regeln, denn wir sind morgen auf einem Ausflug. Außerdem bekommen wir noch folgende Informationen zu unseren mauretanischen Dokumenten: Das Visa ist nur für einmaligen Grenzübertritt. Wir brauchen da also ein neues Visum bei der Ein/Durchreise. Multi-Visa gibt es seit kurzem nicht mehr. Auch unsere Fahrzeugversicherung war nur für 3 Tage, brauchen wir also auch neu. Hatte ich schon erwähnt, dass Mauretanien nicht zu meinen Lieblingsländern zählen wird?Aber jetzt noch ein paar Bilder von der Zebrabar: