Ciao Mauretanien

Nach einer, von sehr lauter Musik untermalten, Nacht auf bockelharten Matratzen (besser als durchgelegen finde ich), verlassen wir am Morgen die Auberge Triskell. Aber trotzdem ist Triskell für (Durch)Reisende eine sehr gute Adresse in Nuakschott. Freundliches und hilfsbereites Personal und Management, einfache aber gute Unterkünfte sowie Lounge auf dem Dach, sehr gutes lokales Essen, Minimarkt gleich an der Ecke… Wer kein Hotelzimmer mit A/C benötigt, ist hier gut aufgehoben.In der Stadt tanken wir noch einmal voll und dann geht es auf der N2 (andere Straßen gibt es eh nicht Richtung Norden) weiter gen Westsahara. Anfangs kommen wir gut voran (abgesehen von den Fischkontrolleuren). Später haben wir dann doch wieder stärkeren Seitenwind, der den Benzinverbrauch in die Höhe treibt. Dazu kommen Sandschwaden (wie Bodennebel) knapp über der Fahrbahn von Osten geweht, die es manchmal schwierig machen, den genauen Straßenverlauf zu erkennen. Außerdem wird die Straße immer schlechter, je weiter wir uns von Nuakschott entfernen.

Aber wenigstens ist es heute nicht so heiß. Gut für Chris, der nicht richtig fit ist. Trinkpause in der Wüste:

Typische, versandete, mauretanische Tankstelle:

Manche Tankstellen waren so versandet, dass es schwierig war, die Tanksäulen mit dem Motorrad zu erreichen.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich Mauretanien nicht mag?