Schwäbisch Hall

Das Zentrum von Schwäbisch Hall und die Parkanlagen, durch die der Kochtal-Radweg führt, sind wirklich sehr schön.

Der weitere Verlauf des Radwegs führt unerwartet auch durch recht hügeliges Gelände, so dass man wieder um die Reichweite des Akkus bangen muss. Dieser hat mich nämlich auf den letzten Kilometern gestern Abend kurz vor SHA im Stich gelassen. Der heutige Abschnitt (ca. 80km) wird nicht ganz so lang wie der gestrige (94km), aber wir werden sehen🙂

Kocheraufwärts

Der erste Anlauf- oder besser gesagt Anfahrtpunkt heute, ist die „Kocherspitze“, die Einmündung der Kocher in den Neckar.

Von da aus geht es die Kocher flussaufwärts Richtung Neuenstadt/Niedernhall. Auch der Kocherradweg ist gut ausgebaut und führt größtenteils schön nahe am Fluss entlang. Der ehemalige Bahnhof Möglingen ist nett als Raststation ausgebaut und mit Imbiss, Ladestation und ordentlichen Toiletten gut auf Radfahrer eingestellt.

Tierrische Begegnung – die Mega-Raupe.

Beeindruckend: Autobahnbrücke der A6 über das Kochertal.

Nach knapp 100km ist am Abend Schwäbisch Hall Endstation für den heutigen Tagesabschnitt.

Ungewöhnlich: im „qubixx – StadtMitteHotel“ darf man das eBike mit auf das Zimmer nehmen, denn die Fahrradgarage hat trotz ADFC Empfehlung keine Lademöglichkeit

Radtour Auftakt

Lange geplant und oft verschoben – aber heute startet sie endlich – die Radtour entlang von Kocher und Jagst, zwei Nebenflüsse des Neckar, die beide bei Bad Friedrichshall in den Neckar münden. Eigentlich müsste es ja 3-Flüsse-Tour heißen, denn heute geht es den ganzen Tag am Neckar entlang flussabwärts nach Norden. Ab meiner Nachbarstadt Marbach folgt man einfach dem gut beschildert und ausgebautem Neckarradweg über Freiberg a.N., vorbei an den Hessigheimer Felsengärten und dem letztes Jahr stillgelegten Kernkraftwerk Neckarwestheim.

Weiter geht es nach einem kurzen Eiscreme-Stop im schönen Besigheim über Heilbronn bis nach Bad Friedrichshall ins Hotel Sonne, der heutigen Endstation (zumindest was das Radfahren betrifft).

Noch bekannter als Bad Friedrichshall ist das 3km entfernte Bad Wimpfen mit seiner wunderschönen Altstadt und der Kaiserpfalz – ein lohnendes, fußläufig erreichbares Ziel als schöner Abschluss des heutigen Tages.

Blick von Bad Wimpfen ins Neckartal:

Vogtlandtour Ende

Am heutigen Feiertag ist es relativ ruhig auf den Straßen.
Ich lasse die Autobahnen links liegen und fahre gemütlich über Landstraßen vorbei an Bayreuth, Neustadt/Aisch, durch diverse ‚Orte‘ …

… Richtung Schwabenländle.
Wie immer war die Vogtlandtour eine tolle Zeit bei lieben Freunden, einer herzlichen Geburtstagsfeier und einem spektakulären Hexen … ähhm Brauchtumsfeuer 🙂

Brauchtumsfeuer

Dieses Jahr haben wir wirklich optimales Wetter für das Hexenfeuer: nachmittags praktisch windstill, angenehme Temperaturen und kein Regen in Sicht. Auch die Behörden lassen sich heuer nicht blicken, um Feuerlöscher, Höhe des Feuers und ähnliches zu kontrollieren.

Die Kinder freuen sich, das Feuer entzünden zu können und die Hexe wird ihrer gerechten Bestimmung zugeführt 😁

Hexenfeuer Vorbereitung

Im stark borkenkäfergeschädigten Wald holen wir heute Vormittag Futter für das morgige Hexenfeuer und beginnen schon einmal mit ein paar Vorbereitungen.

Der „Scheiterhaufen“ wird langsam. Morgen Vormittag ist dann Endspurt angesagt. Wußtet ihr, dass „Hexenfeuer“ auch nicht mehr politisch korrekt ist? Wir machen morgen ein „Brauchtumsfeuer“😜

Bergkirche Schleiz

Der Tag beginnt gemütlich bei Frühstück, kleineren Handwerksarbeiten und Mittagessen im Freien auf einem Bauernhof in der Nähe von Plauen. Am Nachmittag starte ich zu einer kleinen Motorradrunde durch Thüringen. Meine erste Station ist – vorbei an und teilweise auf der Rennstrecke „Schleizer Dreieck“ – die Bergkirche St. Marien.

Leider ist die Kirche erst ab dem 1. Mai wieder geöffnet. So bleibt mir nur ein Rundgang durch den teilweise sehr alten Friedhof und der Blick auf die Kirche von außen.

Vervilst noch mal

Heute stehen nur 200km auf dem Programm. Bei bestem Postkarten- und Motorradwetter folge ich der Naab und der Vils Richtung Norden. Etwas verwirrt – ich kenne die Vils in Niederbayern und Vilshofen mit dem Zufluss in die Donau – schaue ich bei Wikipedia nach: tatsächlich gibt es 2 Flüsse mit dem Namen ‚Vils‘ in Bayern:

Die Vils als Zufluss der Donau und die Vils als Zufluss zur Naab.

Wieder was gelernt 🙂

Weiter geht es über Grafenwöhr, Wunsiedel und Rehau Richtung Norden. Für die letzte halbe Stunde hat das Navi für mich kleine und kleinste Sträßchen rausgesucht, die eher Offroadcharakter haben. Sehr schön, wenn man über die entsprechenden Federwege verfügt 😁