¡Feliz Año Nuevo!

Gegen halb 7, eine halbe Stunde nach Mitternacht deutscher Zeit, ziehen wir los durch die Gassen Trinidads auf der Suche nach einer Location für unsere Silvesterparty. Es gibt hier ein Vielzahl schöner und preiswerter Kneipen.

Nach dem Abendessen finden wir uns mit vielen Einheimischen auf einem Platz bei der Casa der la Musical ein, halten dort bis kurz nach 0 Uhr durch und starten so mit karibischen Rhythmen und viel Hüftschwung ins Jahr 2024.

Trinidad

Bei unserer Ankunft in Trinidad besuchen wir eine Töpferei. Die farbenfrohen Vasen und die Masken sind sehr schön und so manches Stück wechselt den Besitzer.

Auf der anderen Straßenseite schräg gegenüber finden wir diesen kleinen Obstladen und gönnen uns ein paar Bananen.

Cienfuegos

Heute morgen verlassen wir Matanzas Richtung Südosten.

In Cienfuegos schauen wir uns den zentralen Platz der Stadt an.

Auch hier immer mal wieder eine MZ vor schönem Hintergrund:

Dann geht es weiter zum Mittagessen ins Hostal Maikel, wo uns mein (fast) Namensvetter persönlich begrüßt.

Historische Apotheke

Als wir am späten Nachmittag in Matanzas ankommen, haben wir Glück und die ehemalige französische Apotheke am Parque de la Libertad hat noch geöffnet. Ich habe schon einige solcher antiken Apotheken gesehen, aber diese Fülle an Exponaten, Originalflaschen und -instrumenten aus dem 19. Jh. ist wirklich außergewöhnlich.

Und das alles befindet sich in einem wunderschönen alten Gebäude.

Unser Hotel (diesmal keine Casa Particular) unmittelbar daneben ist kaum weniger schön und das Personal erwartet uns schon mit einer alkoholfreien Pina Colada und vorbereiteten Kuverts mit Informationen für jeden Gast.

Matanzas

Heute (Sa 30.12.2023), am 6. Tag unserer Rundreise, verbringen wir viel Zeit auf der Straße.

Unser Ziel ist die Stadt Matanzas an der Nordküste, ca. 2h östlich von Havanna. Wir passieren also wieder die Hauptstadt, um dort Diesel tanken zu können. Der Busfahrer setzt uns an einem Golfclub ab und begibt sich auf Treib(stoff)jagd. Nach 3h ist er mit seiner Beute zurück und es geht weiter Richtung Osten.

Unterwegs machen wir einen kurzen Stopp an der Puente de Bacunayagua, einer über 100m hohe Brücke über die Schlucht des Rio Bacunayagua.

Unsere österreichischen und schweizer Mitreisenden sind wenig beeindruckt, aber unter Beachtung der Bauzeit (Ende der 50er Jahre) ist das schon eine respektable Leistung.

Mittagessen auf der Biofarm

Wieder einmal bekommen wir ein absolut super leckeres Mittagessen: Gemüse, den hier üblichen Reis mit dunklen kleinen Bohnen, Rindfleisch, Hühnchen, Lobster, kross gebratenes Schwein, Dessert, Smoothies…

Uns ist schon klar, dass das nicht das Standardessen der Kubaner ist, aber wir genießen trotzdem das Essen in dieser landschaftlich tollen Umgebung und hoffen, dass der Tourismus nicht nur dem Staat eine Einnahmequelle ist, sondern auch etwas bei den engagierten Menschen, wie bspw. auf dieser Farm, hängenbleibt.