Vogtlandtour Ende

Am heutigen Feiertag ist es relativ ruhig auf den Straßen.
Ich lasse die Autobahnen links liegen und fahre gemütlich über Landstraßen vorbei an Bayreuth, Neustadt/Aisch, durch diverse ‚Orte‘ …

… Richtung Schwabenländle.
Wie immer war die Vogtlandtour eine tolle Zeit bei lieben Freunden, einer herzlichen Geburtstagsfeier und einem spektakulären Hexen … ähhm Brauchtumsfeuer 🙂

Brauchtumsfeuer

Dieses Jahr haben wir wirklich optimales Wetter für das Hexenfeuer: nachmittags praktisch windstill, angenehme Temperaturen und kein Regen in Sicht. Auch die Behörden lassen sich heuer nicht blicken, um Feuerlöscher, Höhe des Feuers und ähnliches zu kontrollieren.

Die Kinder freuen sich, das Feuer entzünden zu können und die Hexe wird ihrer gerechten Bestimmung zugeführt 😁

Hexenfeuer Vorbereitung

Im stark borkenkäfergeschädigten Wald holen wir heute Vormittag Futter für das morgige Hexenfeuer und beginnen schon einmal mit ein paar Vorbereitungen.

Der „Scheiterhaufen“ wird langsam. Morgen Vormittag ist dann Endspurt angesagt. Wußtet ihr, dass „Hexenfeuer“ auch nicht mehr politisch korrekt ist? Wir machen morgen ein „Brauchtumsfeuer“😜

Bergkirche Schleiz

Der Tag beginnt gemütlich bei Frühstück, kleineren Handwerksarbeiten und Mittagessen im Freien auf einem Bauernhof in der Nähe von Plauen. Am Nachmittag starte ich zu einer kleinen Motorradrunde durch Thüringen. Meine erste Station ist – vorbei an und teilweise auf der Rennstrecke „Schleizer Dreieck“ – die Bergkirche St. Marien.

Leider ist die Kirche erst ab dem 1. Mai wieder geöffnet. So bleibt mir nur ein Rundgang durch den teilweise sehr alten Friedhof und der Blick auf die Kirche von außen.

Vervilst noch mal

Heute stehen nur 200km auf dem Programm. Bei bestem Postkarten- und Motorradwetter folge ich der Naab und der Vils Richtung Norden. Etwas verwirrt – ich kenne die Vils in Niederbayern und Vilshofen mit dem Zufluss in die Donau – schaue ich bei Wikipedia nach: tatsächlich gibt es 2 Flüsse mit dem Namen ‚Vils‘ in Bayern:

Die Vils als Zufluss der Donau und die Vils als Zufluss zur Naab.

Wieder was gelernt 🙂

Weiter geht es über Grafenwöhr, Wunsiedel und Rehau Richtung Norden. Für die letzte halbe Stunde hat das Navi für mich kleine und kleinste Sträßchen rausgesucht, die eher Offroadcharakter haben. Sehr schön, wenn man über die entsprechenden Federwege verfügt 😁