Grenzgedöhns

Kurz vor der Grenze müssen wir noch Nationalparkgebühr berappen und dann sind wir gegen 15:30 an der ersten Grenzstation und haben die „Schrankenöffnung“ (natürlich gegen Gebühr 😁) und die 2 folgen Stationen der mauretanischen Seite nach nur 30 Minuten erledigt. Also auf zur senegalesischen Seite. Auch hier eine Schrankenöffnung für 10 Euro (scheint man sich voneinander angeschaut zu haben), eine folgende Station die auch wieder 10 Euro möchte und dann wieder vergisst und eine aufwendigere Station für ebenfalls 10 Euro. Was die einzelnen Stationen machen, ist nicht wirklich nachvollziehbar, da von uns immer alle Papiere (Pass, Fahrzeug, Führerschein, Zettel aus vorherigen Stationen) verlangt werden. Außerdem machen wir vorsichtshalber noch eine Fahrzeugversicherung für je 20 Euro. Eine Visagebühr in Höhe von 40 oder 50 Euro, wie wir teilweise im Internet gelesen haben, müssen wir nicht bezahlen. Andererseits bekommen wir mit, dass 2 Schweizer Probleme haben, weil ihr Auto älter als 8 Jahre ist… Eine Endkontrolle, wie sonst üblich, gibt es nicht. Theoretisch hätte man also nach der ersten Station einfach weiterfahren können? Aber wir wissen natürlich nicht, welche der Zettel wir bei der Ausreise brauchen 🙂 Gegen 17:20 ist es geschafft und wir rollen auf senegalesischen Straßen.