Saint-Louis ist nicht die Hauptstadt Senegals, gilt aber als das kulturelle Zentrum. Die Stadt liegt im Nordwesten des Landes, nicht weit von der mauretanischen Grenze und auch nicht weit von unserer Unterkunft entfernt.
Dort sind wir heute für Sightseeing und die Abarbeitung einer kleinen todo Liste (Motorradbatterie, GoPro Schutzfolie, Aufkleber für die Motorradkoffer usw.) unterwegs.
Als erstes schauen wir uns ein 1950 in Holland gebautes Passagierschiff an, welches hier auf dem Senegalfluss als Kreuzfahrtschiff eingesetzt ist und gerade renoviert wird. Die Renovierung ist kurz vor der Vollendung und wir dürfen es uns anschauen, da unsere Gastgeberin einige der Besatzungsmitglieder kennt.
Ich finde es super, das die alten Möbel, Waschbecken usw. erhalten und restauriert wurde. Auch hat jetzt jede Kabine mindestens ein Waschbecken und eine Klimaanlage. Die größeren Kabinen haben auch separate Duschen und Toiletten.
Eine Steuerfrau ist auch schon engagiert:
Blick vom Schiff auf die Altstadtinsel:
Boutique, in der man den Frauen bei der Fertigung zuschauen kann:
Aushang Umrechnungshilfe CFA (senegalesischer Franc, gesprochen ‚Zefa‘):
Straßenkünstler mit (Hinter) Glasmalerei:
Wir ’speisen‘ im Hotel de la Residence auf der Altstadtinsel und genießen das Tagesgericht mit Fisch und Reis/Gemüse. Als Dessert gönnen wir uns noch ein grandioses Mousse au Chocolat.
Blick von der Dachterrasse des Hotels:
Mit der Batteriesuche sind wir noch nicht erfolgreich. Die Größe 12Ah ist schwer zu bekommen. Immer heißt es, wir sollen doch 14Ah nehmen, ist doch besser … Nein die passt nicht ins Batteriefach … Ach so … Ja aber 14Ah hätten sie da … Hab ich schon, passt nicht …
Aber es gibt Hoffnung, aus einem anderen Ort soll eine geliefert werden – inschallah.
Es bleibt spannend 🙂